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Wilaya Pakistan

H.  12 Jumada I 1441 No: 1441 / 36
M.  Dienstag, 07 Januar 2020

Presseverlautbarung

Mithilfe der FATF kontrollieren die USA unsere Innen- und Außenpolitik. Tatsächliche Unabhängigkeit kann nur durch die Ablehnung des kolonialistischen Systems erreicht werden!

Das Bajwa-Imran-Regime verzichtet weiterhin darauf, die Interessen Pakistans zu verfolgen, indem es sich den Forderungen der Vereinigten Staaten von Amerika unterwirft. Am 06. Januar 2019 verabschiedete die Nationalversammlung auf Gesuch der FATF („Arbeitsgruppe für finanzielle Maßnahmen“) das sogenannte „Rechtshilfegesetz 2019“. Seit der Verabschiedung dieses Gesetzes muss Pakistan mit allen ausländischen Staaten kooperieren, sofern einem pakistanischen Bürger Aktivitäten vorgeworfen werden, die nach Ansicht der Kolonialisten als „Terrorismus“ einzustufen sind. Dies gilt selbst dann, wenn bisher noch kein bilaterales Abkommen bestand. Damit untersteht das Innenministerium nun praktisch dem US-Außenministerium, dessen Botschaft einen Sitz in Islamabad hat. Kolonialistische Institutionen wie die UNO („Organisation der Vereinten Nationen“), der Internationale Gerichtshof, der Internationale Währungsfonds (IWF), die Weltbank, Kreditrating-Agenturen und die FATF sind Teil der internationalen Strukturen, die von den Vereinigten Staaten von Amerika nach dem Zweiten Weltkrieg kreiert wurden, um ihre Vorherrschaft über die Welt durchzusetzen. Die kolonialistischen Großmächte verspotten die Souveränität anderer Staaten, indem sie ihre demokratischen Versammlungen unter Androhung von Sanktionen oder der Aufnahme in graue und schwarze Listen dazu zwingen, ihnen Folge zu leisten. Das Bajwa-Imran-Regime ist eine bloße Marionette der ungläubigen Kolonialisten; es übergibt die nationale Souveränität und unsere Angelegenheiten an das kolonialistische System und damit jenes internationale Geflecht, das uns schadet.

Die Umsetzung internationaler Gesetze auf nationaler Ebene zu erzwingen, verstößt sogar gegen die Vorstellung des Westens von nationaler Souveränität. Gleichzeitig zwingt der Westen Ländern ohne Selbstachtung seine Gesetze auf, und zwar durch internationale Organisationen. Die Kolonialmächte nutzen ebenjene internationalen Organisationen dazu, um sicherzustellen, dass andere Staaten erlahmen und de facto derart eingeschränkt werden, dass sie eher halbautonomen Provinzen als tatsächlichen Staaten gleichen. Im Ursprung sollten Staaten nur in Übereinstimmung mit bilateralen Verträgen handeln oder sich freiwillig an internationale Normen halten, so z.B. im Falle der Unantastbarkeit von Botschaftern oder der Abmachung der Araber der vorislamischen Zeit, Kämpfe während der heiligen Monate zu untersagen. Dies resultiert aus Furcht vor der öffentlichen Meinung oder ethischer Einflussnahme, aber niemals aus physischem Zwang oder Einschüchterung durch eine Obrigkeit. Der Islam hat jeden Gehorsam gegenüber den (staatlichen) Autoritäten der Ungläubigen verboten, völlig unabhängig davon, worauf dieser gründet. So sprach Allah (t):

﴿وَلَنۡ يَّجۡعَلَ اللّٰهُ لِلۡكٰفِرِيۡنَ عَلَى الۡمُؤۡمِنِيۡنَ سَبِيۡلًا

und Allah wird niemals den Ungläubigen die Oberhand über die Gläubigen geben.(4:141)

Die Welt ist aufgrund dieses internationalen Systems, dessen Urheber der Kolonialist ist, von Unterdrückung erfüllt. Es ist an der Zeit, dass die Beziehungen zwischen den Staat gemäß Koran und Sunna gestaltet werden, damit die Welt durch die Gerechtigkeit des Islam erhellt werden kann. Wem sollte die Ehre gebühren, die Welt von diesem unterdrückerischen System zu befreien, wenn nicht den Muslimen? Noch heute könnten einige wenige aufrichtige Offiziere in den Reihen der pakistanischen Streitkräfte dafür sorgen, dass dieses kolonialistische System ein Ende findet, indem sie das Kalifat wiedererrichten. Wir erinnern uns anlässlich des gegenwärtigen Kalendermonats, des Ǧumādā l-ūlā, an die Tapferkeit, die Vision und die strategische Planung von Sultan Muḥammad al-Fātiḥ, in dessen Fußstapfen unsere Streitkräfte treten sollten. Wir erinnern uns deswegen an ihn, weil er Konstantinopel eroberte. Damit wurde ihm die Ehre zuteil, die Frohbotschaft des Gesandten Allahs (s) erfüllen zu dürfen. Wer also aus den Reihen der pakistanischen Streitkräfte wird in die Fußstapfen Muḥammad al-Fātiḥs treten, um sich die Ehre zu verdienen, eine weitere Frohbotschaft des Gesandten Allahs (s) zu erfüllen, nämlich die Prophezeiung von der Wiedererrichtung des Kalifats gemäß dem Plan des Prophetentums?

Medienbüro von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Pakistan

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