Vorschau zur 213 Ausgabe der Zeitschrift Al Rayah
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Vorschau zur 213 Ausgabe der Zeitschrift Al Rayah
Vorschau zur 213 Ausgabe der Zeitschrift Al Rayah
Hizb ut Tahrir in Wilaya Pakistan startete eine Social-Media-Kampagne, um die Verschwörung des Bajwa-Imran-Regimes darzustellen, das als angeheuerte Vermittler durch das US-amerikanische und das private Militär fungiert, wo es in Afghanistan vor der Tür der einzigen muslimischen Atomenergie bleiben kann. #HiredFacilitators
Zweifelsfrei wären wir von Freude erfüllt, wenn die militärische oder geistige Vorherrschaft eines ungläubigen Kolonialisten über ein muslimisches Land endet. Dabei spielt es für uns keine Rolle, ob dies den Libanon oder ein anderes muslimisches Land betrifft. Auch machen wir keinen Unterschied zwischen dem französischen, dem britischen oder dem amerikanischen Kolonialisten, und ob diese unsere Länder direkt oder indirekt kontrollieren…
Trump äußerte kürzlich seinen Hohn gegenüber den Verlusten, die Pakistan durch den US-amerikanischen Krieg in Afghanistan erlitten hat. Obwohl dem eigentlich Taten folgen sollten, reagierte die Regierungspartei lediglich mit Äußerungen auf dieses widerliche Verhalten. Am 19. November 2018 sagte Dr. Shireen Mazari, Ministerin für Menschenrechte: „Der Verlust pakistanischer Menschenleben durch den Krieg der USA gegen den Terror, der Freiraum für Raymond Davis und andere Agenten, die illegalen Tötungen durch Drohnenangriffe – die Liste lässt sich endlos fortführen.“ Dem fügte sie hinzu: „Die Geschichte zeigt erneut, dass Beschwichtigungen nicht zielführend sind.“
Die Umma hätte nie für möglich gehalten, dass das jordanische Regime die Gesetzesänderung in Hinblick auf die Einkommenssteuer durch ihre Werkzeuge und Lakaien in der Regierung und im Parlament nicht durchzusetzen vermag. Geht es um dieses Gesetz scheint ihnen kein Preis zu hoch zu sein. Selbst die Regierung zu stürzen und durch eine neue zu ersetzen scheint vor diesem Hintergrund als nicht schädlich betrachtet worden zu sein.
Das verräterische Abkommen von Sotschi schreibt die Schaffung einer etwa 20 km breiten Pufferzone entlang der Grenzen zum Regime des Tyrannen von aš-Šām vor. Ferner soll sowohl die Straße zwischen Damaskus und Aleppo, als auch der Verbindungsweg zwischen den beiden Städten Latakia und Aleppo geöffnet werden. Das Abkommen umfasst weitere Bestimmungen, die nicht weniger gefährlich sind als die zuvor genannten.
Am Donnerstag, dem 06. September 2018, organisierten Kaufleute aus der Stadt al-Qaḍārif einen Streik, bei dem sie aus Protest gegen die kürzliche Steuererhöhung ihre Geschäfte schlossen. Seit dieser Erhöhung haben die Kaufleute im Vergleich zu früher etwa das dreifache an Steuern zu zahlen. Die Frage die sich nun stellt lautet, ob das Erhöhen dieser Steuern, bzw. das Erheben von solchen Steuern an sich aus islamischer Sicht legitim ist.
Auf die Frage hin ob es möglich wäre, dass ein islamisches Kalifat wiedererrichtet werden könne, antwortete Dr. ʿAbd al-Maḥmūd Abbū, Generalsekretär der Organisation „Angelegenheiten der Ansar“: „Meiner Ansicht nach ist das Kalifat ein politisches Experiment, das für eine bestimmte Epoche des islamischen Staates geeignet war. Es ist jedoch schwer ein Kalifat dieser Art nun, zu einem viel späteren Zeitpunkt, noch umzusetzen. Die Welt ist in Staaten aufgeteilt; jeder Staat hat eine Verfassung, welche dem Staat als Fundament dient. Aus diesem Grund ist dieses politische System (das Kalifat) für die Umma nicht verbindlich. Es gibt Prinzipien der Freiheit und Beratung (šūrā), die mit dem Prophetentum in Einklang stehen, jedoch ist das islamische Kalifat in seiner historischen Form für uns nicht bindend.“ Ende der Antwort Abbūs.