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Wilaya Libanon

H.  27 Dhu al-Qi'dah 1446 No: 1446/16
M.  Sonntag, 25 Mai 2025

 Presseverlautbarung

Das anhaltende Bestehen feministischer und homosexueller Vereinigungen bis hin zur Verbreitung von Unzucht unter Gläubigen ist ein offenkundiger Angriff auf die Ehre der Muslime

Zwei lesbische Mitglieder einer der Organisationen, die der Amerikanischen Universität in Beirut zugeschrieben werden, besuchten eine Mädchenschule in Tripoli. Sie traten unter dem Namen „Women Integrated Sexual Health Program am AUBMC“ auf. Der Besuch fand in Absprache mit dem Bildungsministerium statt. Dort machten sie offen Werbung für unmoralisches Verhalten und zeigten den Schülerinnen anstößige Inhalte und Bilder, was die Eltern dazu veranlasste, sich anschließend an die Schulleitung zu wenden. Diese erklärte, dass der Besuch auf Anweisung des Kultusministeriums erfolgt sei.

Ohne viele Worte zu verlieren oder uns mit Details der Schamlosigkeiten dieser Personen abzugeben und ungeachtet der Versuche der verantwortlichen Stellen, sich der Sache zu entziehen und mit Ausreden zu entschuldigen, die schlimmer sind als die Tat selbst, fordern wir die zuständigen Behörden auf, strenge, ernsthafte und öffentlichkeitswirksame Maßnahmen in dieser Angelegenheit zu ergreifen, und zwar sind dies:

- Premierminister Nawaf Salam, unter dessen Leitung und Regierung das Ministerium für Bildung und Hochschulbildung, vertreten durch Ministerin Rima Karami, steht. Er wird dazu aufgerufen, die Ausübung ihrer Arbeit auszusetzen und sie zur Überprüfung und Rechenschaftslegung vorzuladen, selbst wenn dies zur Entlassung führen sollte, falls sich eine Verbindung des Ministeriums zu diesem Vorfall bestätigen sollte.

- Das libanesische Innenministerium: Es soll die Arbeit dieser Organisation aussetzen und deren Leitung sowie die beiden Mitarbeiterinnen vorladen, die ohne jede Scham oder Angst vor Konsequenzen Unmoral unter unseren Töchtern verbreitet haben. Sie handelten, als ob sie sich auf einen rechtlichen Schutz berufen könnten, der angeblich in der Gründung der Organisation verankert ist. Es ist notwendig – ja sogar verpflichtend –, sie für den Einsatz solcher Methoden zur Verbreitung von Unzucht zur Rechenschaft zu ziehen.

- Das Schulamt von Tripoli und Nordlibanon, dem die betreffende Schule untersteht, ist aufgefordert, den Vorfall zu überprüfen und zu untersuchen, sich ausdrücklich von dieser abscheulichen Tat zu distanzieren und klarzustellen, auf welcher Grundlage überhaupt jemandem erlaubt wird, sich mit Schülerinnen zurückzuziehen. Allein die Bitte, sich mit den Schülerinnen zurückzuziehen, ist bereits an sich verdächtig und wirft ernsthafte Fragen auf.

- Die Amerikanische Universität in Beirut sollte die für die Aufsicht über solche Organisationen zuständige Stelle benennen und diese vor die zuständige Abteilung des Bildungs- und Hochschulministeriums laden lassen. Falls sich herausstellt, dass die Universität in die Angelegenheit verwickelt ist, müssen die nötigen Maßnahmen ergriffen werden.

- Das Fatwa-Amt (dār al-iftāʾ) im Allgemeinen und das Fatwa-Amt in Tripoli im Besonderen sind aufgefordert, den Vorfall offiziell zu prüfen und – wo notwendig – rechtliche Schritte einzuleiten, unter dem Gesichtspunkt der Verbreitung von Unmoral und des Einsatzes anstößiger Methoden und Mittel.

Auch wenn dieser Vorfall an der betreffenden Schule aufgedeckt wurde, woher wissen wir, was andernorts geschieht und vielleicht aus guter oder schlechter Absicht verschwiegen wird? Deshalb müssen die Maßnahmen entschieden und vorbeugend sein – um solche Taten zu verhindern, bevor sie überhaupt geschehen, und nicht nur im Nachhinein darauf zu reagieren und sie aus Angst vor Rechenschaft oder vor dem Zorn derjenigen, die ihre Religion und ihre Ehre verteidigen, zu vertuschen.

Wir vom Medienbüro von Hizb ut-Tahrir / wilāya Libanon warnen eindringlich vor den Gefahren und Konsequenzen, wenn über diesen Vorfall hinweggesehen wird. Wir rufen Eltern, Gelehrte, Lehrerinnen und Lehrer sowie alle Kräfte, die gegen die Verfechter von LGBTQ und Feminismus kämpfen, zu entschlossenem und wirksamem Handeln auf. Es darf nicht bei Stellungnahmen, Erklärungen oder Entschuldigungen bleiben – es müssen konkrete, öffentliche Maßnahmen gegen diese Vereinigungen und deren fortgesetzte Tätigkeit und Existenz ergriffen werden. Diese Vereinigungen, die durch amerikanische Stellen in unser Land gebracht wurden, verbreiten weiterhin wie ein bösartiger Krebs ihre verdorbene „Ware“. Deshalb ist es dringend erforderlich, dass die zuständigen Stellen entschlossene Schritte gegen die Täter dieses schändlichen Vorfalls und gegen die Wurzeln dieser perfiden Organisationen unternehmen.

(قُلْ إِنَّمَا حَرَّمَ رَبِّيَ الْفَوَاحِشَ مَا ظَهَرَ مِنْهَا وَمَا بَطَنَ وَالْإِثْمَ وَالْبَغْيَ بِغَيْرِ الْحَقِّ وَأَن تُشْرِكُوا بِاللهِ مَا لَمْ يُنَزِّلْ بِهِ سُلْطَاناً وَأَن تَقُولُوا عَلَى اللهِ مَا لَا تَعْلَمُونَ)

Sprich: Mein Herr hat nur die Schändlichkeiten verboten, offen davon und heimlich, sowie die Sünde und das Unrecht ohne Recht, und dass ihr Allah etwas zur Seite stellt, wofür Er keine Erlaubnis herabgesandt hat, und dass ihr über Allah etwas sagt, was ihr nicht wisst. (7:33)

Medienbüro von Hizb-ut-Tahrir / wilāya Libanon

المكتب الإعلامي لحزب التحرير
Wilaya Libanon
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