Samstag, 26 Dhu al-Qi'dah 1446 | 24/05/2025
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Die arabischen Herrscher, die die Menschen mit dem Widerstand betrügen und jene, die offen ihre Tatenlosigkeit erklären, strömen eilig nach Paris zu einem gemeinsamen Gipfel mit dem zionistischen Gebilde

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Am Sonntag, den 13.7.2008, wurde auf Einladung Sarkozys in Paris eine Konferenz unter dem Titel „Union für das Mittelmeer" abgehalten. An der Konferenz nahmen ungefähr vierzig Staaten teil, und zwar die europäischen Staaten von der nördlichen und die arabischen Staaten von der südlichen Mittelmeerküste, zusätzlich zum Zionistenstaat. Die Union beendete ihre Konferenz und die Abschlusserklärung wurde verlesen. Danach hielten Sarkozy und Mubarak eine Pressekonferenz ab. Es fand ein Abenbankett für alle Konferenzteilnehmer statt, an gemeinsamen Tischen oder solchen, die nahe beieinander stehen. 

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Offener Brief an Herrn Erich Kocina - „Die Presse" Wes Geistes Kind?

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 Offenbar muss Sie mein Vortrag, den ich am 14.03.2008 im Haus der Begegnung gehalten habe, wirklich beschäftigt haben, ansonsten hätten Sie nicht gleich in drei Artikeln darüber berichtet bzw. diesen kommentiert. Dass Sie es aus purer Muße und Langeweile getan haben, möchte ich Ihnen wirklich nicht unterstellen. Trotzdem wundert es, wie solch einseitig verfasste, undifferenzierte Artikel in einer Tageszeitung wie „Die Presse" veröffentlicht werden können. 

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Allein das Kalifat, ihr Muslime, ist in der Lage, die boshaften Zungen zum Schweigen zu bringen, die den Propheten des Islam verunglimpfen

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Gestern, am Mittwoch, den 27.02.2008, rief der deutsche Innenminister alle europäischen Zeitungen dazu auf, die Karikaturen, die den ehrwürdigen Propheten (s.) verunglimpfenden, neuerlich zu veröffentlichen. Einige Tage zuvor haben siebzehn (!) dänische Zeitungen diese Zeichnungen, die bereits vor ca. zwei Jahren in einer dänischen Zeitung veröffentlicht wurden, neuerlich abgedruckt. Somit ist der Hass auf den Islam nicht mehr bloß ein Thema der westlichen Medien, mit dem die westlichen Regierungsverantwortlichen - wie man zuvor behauptete - nichts zu tun haben, sondern eine Angelegenheit, die den Westen als Ganzes betrifft. In seiner Gesamtheit zeigt der Westen nun seine tiefe Abneigung gegenüber dem Islam und den Muslimen, doch was sein Inneres verbirgt, ist schlimmer.

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Antworten auf politische Fragen: über pakistanische Wahlen, Unabhängigkeit Kosovo und Busch Besuch in Afrika  

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 Den ersten Ergebnissen der pakistanischen Wahlen zufolge, die gestern nach der Auszählung von 222 der 272 Sitze der Nationalversammlung bekanntgegeben wurden, hat die Volkspartei Benazir Bhuttos (PPP) 73 Sitze errungen, der Nawaz Sharif-Flügel der MLP 63 und der Musharraf unterstützende Qazi-Flügel der MLP nur 29. Dieses Bild entspricht fast dem Endergebnis und zeigt deutlich, wie sehr die Unterstützung für Musharraf zurückgegangen ist. Bedeutet dies nun, dass der amerikanische Einfluss in Pakistan gegenüber dem zunehmenden britischen Einfluss über die PPP Bhuttos bis zur Bedeutungslosigkeit zurückgegangen ist?

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Antwort auf eine intellektuelle Frage Antwort auf eine Frage über Interaktionsphase (Marhalat at-Tafa'ul)

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In dem von der Partei herausgegebenen Schriftstück „Die politische Aktivierung"  (At-Tahrik as-siyasiy) wird erwähnt, dass der politische Kampf (Al-Kifah al-siyasiy) einen Tätigkeitsstil (Uslub) und keine Methode (Tariqa) verkörpere. Wenn es sich so verhält, dass der politische Kampf und die ideologische Auseinandersetzung bzw. das ideologische Ringen (as-Sira‘ al-fikriy) Tätigkeitsstile und keine Methode darstellen, bedeutet dies dann, dass die Interaktionsphase (Marhalat at-Tafa'ul) zur Methode zählt, was sich aber an politischen und intellektuellen Aktivitäten darin abspielt, zum Tätigkeitsstil? Zu beachten ist, dass in Versen des Heiligen Koran der politische Kampf und das ideologische Ringen mit den Oberhäuptern des Unglaubens unter den Quraischiten klar zutage treten.

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„Wahrlich, diejenigen, die Allah und Seinem Gesandten Ungemach zufügen, verfluchen wird sie Allah im Diesseits wie im Jenseits und ihnen eine schmähliche Strafe bereiten."

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Am Sonntag, dem 13.01.2008, hat die FPÖ mit ihren infamen Angriffen auf den Islam einen neuen, nicht zu überbietenden Höhepunkt erreicht. Zum ersten Mal wird durch die Spitzenkandidatin einer etablierten österreichischen Parlamentspartei der Prophet des Islam, Friede sei mit ihm, als Kinderschänder bezeichnet und der Koran als Produkt epileptischer Anfälle. Am Montag legte sie dem noch ein Schäubchen nach und behauptete, dass Kinderschändung unter muslimischen Männern verbreitet sei.

 

Es liegt auf der Hand, dass diese Person, Dr. Susanne Winter, die bis zuletzt über die Grazer Stadtgrenze hinaus nicht bekannt war, sich mit solchen Beleidigungen in den Mittelpunkt der österreichischen Berichterstattung setzen wollte, um sich bei ihren Wählern zu „profilieren" und der FPÖ einen besseren Wahlausgang bei der Gemeinderatswahl am kommenden Sonntag zu bescheren. Ersteres ist ihr bereits gelungen; es wäre ein Armutszeugnis für die Grazer Bevölkerung, wenn sie auch mit Letzterem Erfolg hätte.

 

Abgesehen von der Tatsache, dass die Aussagen dieser Person unwahr sind und eine einzige, hasserfüllte Verleumdung des Islam darstellen, die jeglicher Erwiderung unwürdig ist, offenbaren sie doch den zutiefst skrupellosen Charakter dieser Leute, denen zur Durchsetzung ihrer politischen Ambitionen jedes noch so geächtete Mittel recht ist.

 

Solche Hasstiraden prallen am Islam ab. Der Islam ist zu stark, zu mächtig in seiner auf Vernunft basierenden Grundüberzeugung, als dass die verbalen Ausflüsse drittklassiger Politiker ihm etwas anhaben könnten. Nur bewahrheiten sich immer wieder die göttlichen Aussagen im Koran, mit denen Personen wie Dr. Winter beschrieben werden:

„Niemals können sie euch Schaden zufügen, außer durch Verbalattacken." (3:111)

„Schon wurde Hass aus ihrem Munde offenkundig, doch was ihr Inneres verbirgt, ist schlimmer. Wir machten euch die Zeichen klar, wenn ihr es begreift." (3:118) Vergangenen Sonntag ist uns neuerlich so ein Zeichen klargemacht worden.

 

Als Muslime haben wir jedoch die Pflicht, uns vor dem Islam schützend zu erheben und jedes legale Mittel einzusetzen, um solchen Verleumdungen mit aller Vehemenz entgegenzutreten. Wenn das Heiligste in unserem Glauben auf diese infame Art und Weise beleidigt wird, dann dürfen wir nicht schweigen. Wir haben uns um den Islam zu scharen und unsere Stimme entschlossen zu erheben.

 

Dieses Ereignis sollte ein Anlass dazu sein, dass die Muslime in diesem Lande sich auf ihren Glauben zurückbesinnen. Angriffe auf den Islam haben in der Geschichte immer dazu geführt, dass die Muslime sich erst recht mit ihrem Glauben solidarisiert haben. Dies sollte auch hier der Fall sein.

 

Auch was die nichtmuslimische Bevölkerung in Österreich anlangt, so wird dieser „FPÖ-Schuss" nach hinten losgehen. Durch solche Attacken werden die Menschen sich verstärkt für den Islam interessieren und nach eingehender Untersuchung erkennen, dass dies der Glaube der Wahrheit ist.

 

„Wahrlich, Wir haben dich mit der Wahrheit als Frohbotschafter und Warner entsandt; und nicht wirst du nach den Bewohnern des Höllenpfuhls gefragt." (2:119)

 

D. I. Shaker Assem

Repräsentant von Hizb-ut-Tahrir

im deutschsprachigen Raum

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Bericht über die Kampagne von Hizb-ut-Tahrir gegen die wiederholte Verunglimpfung des Koran in den Niederlanden

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 Nachdem das niederländische Parlament entschied, Ende Januar 2008 einen verunglimpfenden Film über den Koran im Fernsehen auszustrahlen, veranstalteten die Mitglieder von Hizb-ut-Tahrir in den Niederlanden eine großangelegte Kampagne gegen die Ausstrahlung dieses Films. Die Kampagne wurde auf folgende Art und Weise durchgeführt:

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Antwort auf eine Frage die Nahostreise von Bush am 9.01.2008  

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Frage:

Der amerikanische Präsident George Bush beginnt am Mittwoch, dem 9. 1. 2008, eine Nahostreise, die in Palästina beginnt, ihn danach nach Kuwait führt, sodann nach Bahrain, den Emiraten, Saudi-Arabien und schließlich, am 16. 1. 2008, nach Ägypten. Von dort kehrt er nach Washington zurück. Diese Reise wurde von einer groß angelegten Werbekampagne begleitet, insbesondere seitens der Abbas-Behörde. Man behauptete, dass Bush gekommen sei, um für die palästinensische Behörde einen mit Souveränität und Macht ausgestatteten Staat zu gründen, der zur Seite des Judenstaates existiert. Inwieweit trifft das nun zu?

Antwort:

Wer die Umstände des Bush-Besuchs genauer untersucht, wird Folgendes feststellen:

1. Er findet im amerikanischen Wahljahr statt, in dem die Möglichkeit des amerikanischen Präsidenten, international bedeutende Entscheidungen zu treffen, sich auf dem Tiefststand befindet. Dies ist auch der Grund, warum Großbritannien, als es noch eine direkte, konkurrierende Rolle zu den Vereinigten Staaten in der Weltpolitik spielte, insbesondere in den fünfziger und sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, diese Situation immer wieder ausnützte. So provozierte England gerade im amerikanischen Präsidentschaftswahljahr Vorfälle, um die USA erfolgreich auszumanövrieren. Die amerikanischen Präsidenten und ihre Parteien sind im Wahljahr in sehr starkem Maße mit dem Wahlkampf beschäftigt. Selten ist es einem Präsidenten in dieser Zeit gelungen, vitale Entscheidungen in der Weltpolitik zu treffen.

2. Der Besuch findet in einer Atmosphäre statt, in der der Judenstaat wegen der militärischen „Passivität" der USA gegenüber der iranischen Atomkrise besorgt ist. Vor allem nach dem Bericht des amerikanischen Geheimdienstes, der den Iran vom Streben nach Atomwaffen quasi „freigesprochen" hat, sind die Sorgen auf Seiten des Judenstaates gestiegen. Diese Angelegenheit liegt für den Judenstaat im Zentrum seiner Aufmerksamkeit. Die israelische Führung hat deswegen für den Bush-Besuch ein eigenes Dossier zum Thema iranische Atomwaffen vorbereitet.

Wie die israelische Zeitung „Jedo'ot Ehronot" berichtete, wurde dieses Dossier nach „geheimen" Unterredungen verfasst, die zwischen den israelischen Sicherheitsdiensten und dem politischen Establishment am 6. 1. 2008 abgehalten wurden. Der Judenstaat hat große Anstrengungen unternommen, um das internationale Klima, vor allem das amerikanische, gegen die - von ihm behaupteten - iranischen Atomwaffen aufzuheizen.

Zurzeit wollen die USA aber keine militärische Eskalation mit dem Iran. Für sie ist es von großer Wichtigkeit, den Konflikt auf politischem Wege zu lösen, um das positive iranische Verhalten gegenüber den USA in Afghanistan und die mit dem Mullahregime regelmäßig stattfindenden Verhandlungsrunden betreffend den Irak nicht zu gefährden.

Die Israelis erkannten, dass die USA mit dem erwähnten Geheimdienstbericht einen willkommenen Anlass fanden, um die Situation gegenüber dem Iran militärisch nicht aufheizen zu müssen. Dies versetzte den Judenstaat in Besorgnis und rief auch eine Reaktion der jüdischen Lobby in den Vereinigten Staaten hervor.

Die jüdischen Sorgen konnten auch nicht durch die letzte Erklärung Bushs zerstreut werden, in der er meinte: „Es ist wichtig, dass den Menschen in der Region bewusst ist, dass alle Optionen bezüglich des Iran noch immer auf dem Tisch liegen." Hier spielte er natürlich auf die militärische Option an, um dann aber gleich hinzuzufügen: „Ich glaube allerdings, dass wir in der Lage sind, dieses Problem diplomatisch zu lösen."

3. Der Besuch findet in einer Zeit statt, in der die demokratische Partei einen unerbittlichen wahltaktischen Propagandakrieg gegen Bush und die Republikaner führt, indem sie ihnen vorwirft, in der Außenpolitik versagt zu haben. Auch kritisiert die demokratische Partei, dass die USA heute (aufgrund der republikanischen Politik) im Nahen Osten verhasst sind, einem Gebiet, das für die USA wegen seinem Erdölreservoir von vitalem Interesse ist. Zudem prangern die Demokraten an, dass die Bush-Administration die amerikanischen Soldaten in den diversen Krisenregionen der Gefahr aussetzt und sich nicht um sie kümmert.

Innerhalb dieser Umstände findet der Bush-Besuch im besetzten Palästina, der Golfregion und danach in Ägypten statt. Was das besetzte Palästina, d. h. den Judenstaat, anlangt, so möchte Bush die Sorge der Juden wegen des Geheimdienstberichts verringern und ihnen Versprechen und Garantien geben, dass die USA einen iranischen Atomwaffenbesitz nicht zulassen werden. Darüber hinaus wird der Judenstaat mit modernem Kriegsgerät und finanziellen Zuwendungen versorgt. Gleichzeitig soll ihm Sicherheit gewährleistet werden, indem sich die Abbas-Behörde jeder Sicherheitsstörung entgegenstellt, die sich für den Judenstaat von der Westbank aus ergeben könnte.

Auch wird Bush den ägyptischen Präsidenten Mubarak damit beauftragen, mit der Hamas in Gaza Entspannungsverhandlungen durchzuführen und auch die Frage nach dem gefangenen israelischen Soldaten Shalit zu thematisieren. Dadurch möchte er die Ängste der Juden vor dem iranischen Atomwaffenprogramm beruhigen und ihnen gleichzeitig Sicherheitsdienste leisten: durch die Abbas-Behörde im Westjordanland, das jede Sicherheitsstörung für den Judenstaat unterbinden soll, und durch die Hamas in Gaza, auf dem Wege von Verhandlungen mit Ägypten bezüglich einer Waffenruhe und des Gefangenen Shalit.

All das hat Auswirkungen auf die jüdische Lobby in den Vereinigten Staaten im Hinblick auf die Wahlsituation.

Was die Golfregion angeht, so ist der Besuch gegen den Vorwurf der demokratischen Partei gerichtet, die USA seien in der Region unbeliebt. Bush möchte mit seinem Besuch zeigen, dass Amerika in der Region gern gesehen und nicht verhasst ist, wie es die demokratische Partei „behauptet". Zudem wird Bush auch die in diesen Ländern stationierten amerikanischen Soldaten besuchen, um zu zeigen, dass er sich ihrer annimmt. Ebenso ist es nicht abwegig, dass er einen Abstecher in den Irak unternimmt, obwohl dies auf seinem Besuchsplan nicht vorgesehen ist, um auch dort mit den amerikanischen Soldaten zusammenzukommen.

Ägypten bildet den krönenden Abschluss der Bush-Reise. Das Land ist der Treuhänder für sämtliche amerikanische Interessen in der Region und ihr arabischer Deckmantel. Ägypten ist der politische Federzug, um jeden für die USA konkurrierenden europäischen Einfluss zu eliminieren bzw. einzugrenzen.

Die palästinensische Behörde gaukelt den Menschen die Illusion vor, der Bush-Besuch werde ihnen Milch und Honig, eine politische Struktur, einen Staat, Grenzen und Souveränität bescheren. Sie gleicht dem, "der beide Hände nach dem Wasser streckt, auf dass es seinen Mund erreiche, ihn aber nicht erreichen kann." (Koranzitat, Anm. d. Übersetzers) Bush kam, um die Juden zufriedenzustellen, indem er ihnen materielle und sicherheitspolitische Dienste leistet. Er kam nicht, um Mahmoud Abbas Souveränität und Macht zu bescheren.

Sogar bei den kolportierten Gerüchten über die Räumung von Siedlungen handelt es sich um zerstreute, bewegliche Containerhäuser, die genau zu diesem Zweck errichtet wurden, um sie gegen weitere, erniedrigende Abtretungen seitens der Autonomiebehörde einzutauschen. Abtretungen im Gegenzug für einen beweglichen Container hier oder dort. Die Juden selbst bezeichnen sie als „illegale" (!), spontane Siedlungsherde.

Was die von Bush verkündete Initiative anlangt, einen Zwergstaat für die Behörde neben dem Judenstaat, der Palästina besetzt hält, zu gründen, so ist sich Bush nun selbst darüber im Klaren, dass ein Wahljahr nicht dazu geeignet ist, seine Initiative - trotz ihrer Schlechtigkeit - zu verwirklichen. So hat er kurz vor seiner Reise erklärt: „Auch wenn die israelischen und palästinensischen Führer zu keinem Friedensabkommen mit Ende dieses Jahres gelangen, so bin ich doch zuversichtlich, dass wir zumindest generelle Richtlinien für einen palästinensischen Staat festlegen können." Es ist bekannt, dass „generelle Richtlinien" das Fortsetzen von erniedrigenden Verhandlungen mit den Juden bedeutet, um ein Zugeständnis nach dem anderen zu leisten, bis die „generellen Richtlinien" zu breiten Straßen voller Abtretungen geworden sind.

Bush kommt nach Palästina, um zu beruhigen und den Juden Sicherheit zu gewähren. Er möchte ihnen damit versichern, dass er und sie, was die behaupteten iranischen Atomwaffen anlangt, Schulter an Schulter in einer Verteidigungslinie stehen. Er kommt in die Golfregion, um die Wahlkampfbehauptung der Demokraten ad absurdum zu führen, dass die US-Administration in diesem vitalen Ölgebiet unbeliebt sei. Er schließt seine Reise mit Ägypten ab, dem größten arabischen Land in der Region, um das große Gewicht der Bush-Administration und der republikanischen Partei zu demonstrieren.

Bush unternimmt von unseren Ländern ausgehend eine Wahlkampftour für die republikanische Partei; vom gesegneten Palästina aus in die vitale Golfregion bis in den reichhaltigen Köcher Ägyptens. Unsere Länder zählen heute nicht nur zur Außenpolitik der kolonialistischen Staaten, sondern auch zu deren Innenpolitik. Diese Erniedrigung würde nicht geschehen, wenn die Herrscher unserer Ländern ihren Glauben nicht für ihr Diesseits oder sogar für das Diesseits anderer verkauft hätten. Wehe ihnen für das, was sie tun.

Das untertänige Kriechen von Herrschern und Behörde beim Bush-Empfang, wird Palästina nicht zurückbringen, auch nicht ihr manisches Streben nach Verhandlungen mit den Juden.

Was Palästina zurückbringt, ist das grenzüberschreitende Ausrücken der Armeen zum Dschihad. Was es zurückbringt, ist ein aufrechter Herrscher, der den Dschihad vollzieht und Allah um eine der beiden schönen Errungenschaften bittet (entweder den Sieg oder den Märtyrertod).

Was Palästina zurückbringen wird, ist der Kalif, durch den man sich schützt und hinter dem man kämpft. Was es zurückbringen wird, ist eine ehrwürdige, lautere Regentschaft, ein rechtgeleitetes Kalifat gemäß dem Plan des Prophetentums.

Auf diese Weise wird Palästina zurückgeholt. Dies ist der gerade Weg, der nach Palästina führt - nach ganz Palästina.

„Wahrlich, dies ist die Wahrheit in aller Gewissheit."

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