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Kenia

H.  2 Safar 1441 No: 1441 / 02 AH
M.  Mittwoch, 02 Oktober 2019

Presseverlautbarung

Fährentragödie in Kenia: Das absolute Versagen des Kapitalismus bei der Betreuung der Angelegenheiten des Volkes!

Es sind bereits 72 Stunden (seit Sonntag, dem 29. September 2019 um 18:15 Uhr) vergangen, doch noch immer konnte die Leiche der 35-jährigen Mariam Kigenda und die ihrer Tochter nicht geborgen werden. Mariam Kigendas Fahrzeug fuhr am Sonntag, dem 29. September 2019 um etwa 18:15 Uhr plötzlich rückwärts und stürzte in den Indischen Ozean. Wir möchten den Freunden und Verwandten von Mariam Kigenda unser tief empfundenes Beileid aussprechen.

Trotz der Anwesenheit der Kenianischen Marine und Tauchern der Hafenbehörden konnten weder die Trümmer des verunglückten Fahrzeugs, noch die Leichen von Mariam und ihrer Tochter geborgen werden! Die Familie der zu Tode gekommenen erklärte sich sogar bereit, ansässige Taucher für die Suche nach der Leiche gegen Bezahlung anzuheuern. Was wir seit einigen Jahren schmerzhaft beobachten müssen, ist, dass die Kenianische Fähre ohne einen einzigen Taucher an Bord betrieben wird! Vor diesem Hintergrund drängt sich folgende Frage auf: sind die Militäroffiziere auf derartige Tragödien vorbereitet, oder sind sie nur fähig bei Nationalzeremonien aufzumarschieren?

Dieser Vorfall hat erneut gezeigt, dass es den kenianischen Fährenbetrieben und dem Verkehrsministerium im Allgemeinen an einer ordnungsgemäßen Verwaltung mangelt. Die Strategien der gegenwärtigen Verwaltungen sind im besten Fall als schlecht zu bezeichnen. Es ist eine Fahrlässigkeit der Superlative, dass die Regierung und das Verkehrsministerium (einschließlich der Abteilung für Fährenbetriebe) Tragödien abwarten und sich dann erst für die öffentliche Sicherheit engagieren. Mit Nachdruck weisen wir auf das absolute Versagen des kapitalistischen Systems bei der Betreuung der Angelegenheiten des Volkes hin, und stellen uns dem entgegen! Das kapitalistische System nimmt alle Angelegenheiten der Öffentlichkeit – einschließlich der öffentlichen Sicherheit – auf die leichte Schulter. Daher rufen wir alle Menschen dazu auf, sich der Tätigkeit für die Wiedererrichtung des Kalifats anzuschließen. Dieses Kalifat wird in Angelegenheiten der öffentlichen Sicherheit äußerst aufmerksam vorgehen. Darunter fällt auch die Sicherheit der Fahrgäste, die Inspektion von öffentlichen Verkehrsmitteln und das Vorhandensein von Rettungsteams vor der Abfahrt dieser, damit derartige Unfälle zukünftig verhindert werden können.

Shabani Mwalimu
Pressesprecher von Hizb-ut-Tahrir / Kenia
المكتب الإعلامي لحزب التحرير
Kenia
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www.hizb-ut-tahrir.org; www.hizb-ut-tahrir.info
E-Mail: mediarep@hizb.or.ke

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