Die Blicke der Muslime im Allgemeinen und insbesondere von Journalisten, Analysten, Beobachtern und Betroffenen richten sich auf das Weiße Haus und auf die Ergebnisse der Treffen von US-Präsident Donald Trump mit dem Premierminister des zionistischen Gebildes, Benjamin Netanjahu. Wird Trump Netanjahu unter Druck setzen, gnädigerweise zuzustimmen, seinen Krieg gegen den Gazastreifen einzustellen?

Der Generaldirektor des palästinensischen Gesundheitsministeriums in Gaza, Dr. Munir Al-Barsch, enthüllte die steigende Zahl der Kinder, die an Hunger sterben, und bestätigte, dass das Besatzungsregime „sich am Töten ergötzt“, während die Belagerung, die Schließung der Übergänge und die Missachtung des internationalen Systems andauern. In einem Interview mit dem Sender Al Jazeera sagte Al-Barsch, dass die Zahl der Kinder, die aufgrund akuter Unterernährung den Märtyrertod erlitten haben, bisher 66 erreicht hat.

Das Oberste Gericht entschied, dass unehelich geborene Kinder muslimischer Väter Anspruch auf ein Erbe aus dem Nachlass ihres Vaters haben. Dies stellt eine schwerwiegende Entwicklung in der Auslegung des islamischen Personalrechts in Kenia dar. Das Urteil erging am Montag, den 30. Juni, nachdem das höchste Gericht eine Berufung von Fatuma Athman Abud Faraj abgewiesen hatte. Sie hatte versucht, die Kinder ihres verstorbenen Ehemanns, Salim Juma Hakeem Kitendo, vom Erbe auszuschließen, mit der Begründung, sie seien außerhalb einer anerkannten islamischen Ehe geboren worden.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist der Ansicht, dass die Anerkennung eines palästinensischen Staates nicht „nur eine moralische Pflicht, sondern ein politisches Erfordernis“ sei. Er verwies dabei auf das, was er als „bestimmte Bedingungen“ für einen solchen Schritt bezeichnete. (Al Jazeera)