Freitag, 18 Ramadan 1445 | 29/03/2024
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بسم الله الرحمن الرحيم

Im Namen Allahs des Erbarmungsvollen des Barmherzigen

Nachricht- Kommentar

Sie begraben uns, und sie wissen, dass wir die Saat sind

Nachricht:

Die Seiten des zentralen Medienbüros von Hizb-ut-Tahrir wurden bereits hunderte Male von Facebook gesperrt. Immer wenn eine neue Seite geöffnet wurde, hat man sie wieder gesperrt. Und am heutigen Morgen - nach Auftakt der Medienkampagne anlässlich des hundertsten Jahrestages der Zerstörung des Kalifats - hat das zentrale Medienbüro einen neuen Account eingerichtet. Und innerhalb von Minuten hat Facebook sie wieder gesperrt.

Kommentar:

Es ist nicht das Erstaunen darüber, noch soll es ein Vorwurf sein. Denn die Sache ist für uns nicht neu und von ihnen nichts Ungewöhnliches. Wie auch, wenn wir und sie auf zwei völlig konträren Pfaden wandeln, wo ihr Hass aus ihren Mündern offensichtlich wird und was in ihren Herzen verborgen ist, noch gewaltiger ist?!

Ihre Ideologie ist erstaunlich, wie sie ihre Farben wechseln und sich wandeln kann, wie ein Chamäleon, das stets seine bloßen Stellen zu verbergen versucht. Ihre Ideologie versteckt sich hinter Gesetzen, die von ihr selbst zum Schutz der Demokratie erlassen wurden. Doch lässt sie ihre eigene Freiheit in der Kanalisation verschwinden, wenn sie nicht ihrer Linie entspricht und Angst besteht, dass die Fragilität dieser Ideologie offensichtlich und bloßgestellt wird.

Der ungläubige Westen mit all seinen Helfershelfern, stellt sich nun den Muslimen direkt entgegen, um zu verhindern, dass der Islam als System zurückkehrt, das in der Welt herrschen will. Es ist diese Ideologie, die sie in Yarmouk und Qadisiya bezwungen hat ebenso wie in Ain Jalout und Hittin. Diese Ideologie stand vor den Mauern von Paris und Wien und hat Russland zerschmettert, China erniedrigt, al-Sind und Indien eröffnet und die Menschen aus der Finsternis der Despotie zu dem Licht Allahs und aus der Ungerechtigkeit der Sklaverei in die Weite des Glaubens geführt, aus der Dienerschaft gegenüber den Menschen in die Dienerschaft gegenüber Allah. Sie wissen, dass diese göttliche Ideologie sie auf die Müllhalde der Geschichte werfen wird, wo die menschengemachten, niederen Gesetze begraben werden samt der diktatorischen Pharaonen, so wie es das Schicksal des Pharao Ägyptens war und des Nimrod Iraks und Abu Jahls, Abu Lahabs, Kisras, des Heraklios und der Kaiser und Imperatoren, die im Laufe der Geschichte für ihre Unfähigkeit und Niederlagen bekannt wurden. Und noch immer sitzt der Kummer über die Niederlagen in den Hälsen ihrer Enkel, die einen hässlichen, üblen Geruch des Hasses aussenden.

Wir sagen es voller Stolz über unsere Vorgänger, die euch den Geschmack der Erniedrigung haben spüren lassen. Wir sagen es voller Stolz auf unsere Ideologie, die eure Truppen bezwang. Wir sagen es standhaft, an unserer Ideologie festhaltend, welche die Fragilität eurer Ideologie enthüllt und die Fehlerhaftigkeit eures Denkens aufdeckt hat. Wir sagen es, während das Vertrauen in unseren Herrn und unsere Gewissheit von Seinem nahen Sieg immer größer wird. Wir sagen es mit lauter Stimme: „Tut, was euch beliebt. Wenn ihr uns begrabt, so sind wir eine Saat.“ Aus dieser Saat wird Gutes gedeihen, damit die Erde mit dem Licht ihres Herrn belebt wird und Blüten dank ihres Schöpfers treiben werden. Die Geschöpfe, bestehend aus Mensch und Natur, werden sich erfreuen, indem sie von den Tyrannen befreit und deren Anhängsel abgeschnitten werden, und zwar durch die Errichtung des zweiten rechtgeleiteten Kalifats gemäß dem Plan der Prophetenschaft, so wie der Gesandte es tat, als er den ersten Staat des Islam in Medina errichtete. Seine ehrenwerten Gefährten verbreiteten innerhalb weniger Jahre Gerechtigkeit auf der Erde.

Wir von Hizb-ut-Tahrir fürchten eure Sperrungen nicht, sondern sie machen uns optimistisch. Eure Drohungen halten uns nicht von unserem Weg ab, auch nicht eure Willkür. Das alles sind nur Beweise für eure Niedertracht und dafür, wie wertlos das ist, was ihr feilbietet.

Geschrieben für das zentrale Medienbüro von Hizb-ut-Tahrir
Von Y. Salameh
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